Klavier erweitert: Gero Koenig – Chordeopgraph C2aa
Konzertperformance eins: 10.11.16, 19 Uhr & 20:30 Uhr
Konzertperformance zwei: 17.11.16, 20 Uhr
Gero Koenig Chordeopgraph C2aa
Klangkunstausstellung, Instrument und graphische Partituren als raumbezogene interaktive Videoprojektion
Konzertperformance eins: Do., 10. November 2016, 19 Uhr & 20:30 Uhr
Konzertperformance zwei: Do., 17. November 2016, 20 Uhr
Chordeograph C2aa steht für Chordeograph 2 augmented analysis, einem von Gero Koenig entwickelten Instrument, vergleichbar einer Klangskulptur. Für Chordeograph C2aa hat Koenig interaktive graphische Videopartituren geschrieben für computergestützte Echtzeit Klangerzeugung. In inszenierten Konzertperformances stimmt Koenig die Wirkung der Kompositionen und Klänge im Raum mit einer ortsbezogenen visuellen Dramaturgie auf den Aufführungsort ab. Die Stellung des Instruments, Ausleuchtung und Raumgestaltung sowie die Platzierung des Publikums zu Raum und Instrument bezieht er in seine Arbeit ein. Saiten gespielt mit „Leisten“ aus unterschiedlichen Metallen, Hölzern und Kunststoffen. Bis zu 37 Saiten versetzt Koenig am Instrument simultan in Schwingungen. Unterschiedliche Positionen einer Leiste bzw. Richtungen, Winkel und Geschwindigkeiten bestimmen die klanglichen Möglichkeiten. Grafische Partituren erlauben präzise und wiederholbare Spielabläufe. Gero Koenig, ist Komponist, Musiker, Performer und Medienkünstler sowie Instrumentenentwickler. Seit 2006 arbeitet Koenig immer wieder mit dem Künstler-Kurator Georg Dietzler zusammen. GD präsentierte Chordeograph in Ausstellungen und Performances, ist seit der ersten Version von Chordeograph gelegentlich Projektberater für Koenig. http://www.chordeograph.de/