REEM AKL – a decent picture

                                   
10. Januar – 07. Februar 2014 Mi + Do 15 – 18 Uhr, Fr 17 – 20 Uhr 06. Februar 2014, 19 Uhr Artist Talk mit libane­si­schen Vorspeisen

Einla­dung zum Gespräch am Donnerstag, 06. Februar 2014, 19 Uhr

Reem Akl mit weiteren Gästen im Gespräch über das Stipen­dium, ihre Recher­chen und die gezeigten Arbeiten Dazu gibt es libane­si­sche Vorspeisen.

Die libane­si­sche Künst­lerin Reem Akl präsen­tiert im Projekt­raum des BBK-Kulturwerks Ergeb­nisse der umfang­rei­chen Recher­chen, die sie im Rahmen des Residenz­pro­gramms „Kunst und Dokument“ im Jahr 2012 in Köln und insbe­son­dere im NS-Dokumentationszentrum (EL-DE-Haus) unter­nommen hat. Haupt­thema der gezeigten Arbeiten sind Fotogra­fien von politi­schen Gefan­genen aus Siegburg, die der ebenfalls gefan­gene Sohn von August Sander, Erich Sander, aufge­nommen haben soll. Die Künst­lerin versucht in ihrer Arbeit die Verbin­dung zwischen den Fotogra­fien aus den Gefan­ge­nen­akten der NS-Zeit, deren Fotografen nicht genannt wurden, und dem Fotografen Erich Sander herzustellen.

Zu dieser Arbeit und ihren weiteren Recher­chen ist eine Broschüre erschienen, die die Ergeb­nisse des Stipen­diums dokumen­tiert (in engli­scher Sprache).

Reem Akl

Nach einem Wirtschafts­stu­dium an der American Univer­sity of Beirut und der London School of Econo­mics (M.A.-Abschluss 2004) und einer Karriere im Bereich inter­na­tio­naler Finanz­markt studierte Reem Akl Fotojour­na­lismus und dokumen­ta­ri­scher Fotografie an der Univer­sity of the Arts London (M.A.-Abschluss 2011). Ihre künst­le­ri­sche Arbeit fokus­siert auf das Medium Photographie.

Einla­dungs­karte: Einla­dung Reem

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